HC VfL Heppenheim II (a.K.) – JSG Mörfelden/Walldorf 16:23 (6:11)
Verdienter Auswärtssieg in Heppenheim
von Christiane Küchler
Am vergangenen Sonntag fuhren die Mädels der JSG Mörfelden/Walldorf hochmotiviert nach Heppenheim, um nach einem spielfreien Wochenende und guten Trainingseinheiten wieder ins Spielgeschehen einzugreifen. Leider ohne einige verletzte und privat verhinderte Spielerinnen.
Die Mädels kamen gut ins Spiel und führten nach 45 Sekunden bereits mit 2:0 durch Paula Hain. Allerdings kamen dann, durch einige technische Fehler und unpräzisen Torwürfen, die Heppenheimer Mädels ins Spiel und gestalteten es bis zur 8. Minute ausgeglichen. Als dann bis zur 16. Minute kein Tor mehr fiel und das Spiel sehr zerfahren war, nahmen die Mörfelden/Walldorfer Trainerinnen eine Auszeit, um die Mädels wieder auf ihre spielerischen Qualitäten und ihr eigentliches Können hinzuweisen. Dies gelang scheinbar, denn bis zur Pause konnten sich die Mädels der JSG dann, auch dank der an diesem Tag sehr gut aufgelegten Torfrau Artemis Vermisoglou, mit 4 Toren auf 7:11 absetzen.
Nach der Pause wollte man etwas mehr Gas geben und den hart erarbeiteten Vorsprung weiter ausbauen. Allerdings gelang das nicht gleich, so dass die Heppenheimer Mädels zunächst auf 9:11 herankamen, ehe man sich bis zur 37. Min dann doch auf 10:16 absetzen konnte.
Ab diesem Zeitpunkt gaben die Mörfelden/Walldorfer Mädels den Vorsprung bis zum Ende des Spiels nicht mehr aus der Hand, so dass man am Ende verdient mit 16:23 siegen konnte. Allerdings hätte man mit weniger technischen Fehlern und mehr Konzentration beim Torabschluss das Ergebnis etwas deutlicher gestalten können.
Trotzdem fuhren die Mädels glücklich nach Hause und freuen sich nun auf das nächste Spiel, das am kommenden Sonntag um 13:15 Uhr zu Hause in der Kurt-Bachmann-Halle gegen die JSG Bieberau/Modau stattfindet.
Es spielten: Artemis Vermisoglou (Tor), Nele Albert, Berina Gerguri (8), Ecrin Erkin, Clara Fritz, Lisa Ackermann, Ellen Förster (3), Marie Küchler (1), Paula Hain (9), Nele Hartung (2) und Elena Mitrache.
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