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TGS Walldorf – HSG Haibach/Glattbach 33:23 (19:14)

Erfolgreiche Wildcats erkämpfen Punkte in heimischer Halle
Nach der Pleite aus der Vorwoche hieß es zunächst den Kopf freibekommen. Hierzu nutzte man die Trainingswoche. Man reflektierte das Spiel und machte sich die eigenen Probleme nochmals bewusst, um diese nutzen zu können, damit man wieder zurück auf die Erfolgsspur gelangt. Doch nicht nur mental machte man sich bereit für das nächste Punktspiel, auch in der Praxis bereitete man sich intensiv auf den kommenden Gegner, die HSG Haibach/Glattbach, vor. Man wollte in diesem Spiel durch eine bessere Torausbeute und eine Reduzierung der technischen Fehler den Gästen keine Chance auf die Punkte lassen.

Der Start in die Partie verlief noch etwas holprig, zu Beginn kam man noch nicht ideal in die Partie. Dadurch gestalteten sich die ersten Minuten noch ausgeglichen. Doch bis auf das 0:1 ließ man die HSG nicht in Führung gehen. Bei den Wildcats lief noch nicht alles rund, aber man sah eine deutlich ambitioniertere Mannschaft als noch in der Vorwoche. Nach und nach kamen die TGS Frauen dann endlich in die Partie und ab der neunten Minute fand man im Angriff immer wieder gute Lösungsmöglichkeiten, um Lücken in die Abwehr der Gäste zu reißen. Zu diesem Zeitpunkt hatte man allerdings noch ein paar Abstimmungsschwierigkeiten in der Abwehr. Durch den starken Angriff, indem sich insbesondere Lena Keil und Selina Schönhaber auszeichneten, konnte man die kleinen Schwächen in der Defensive gut ausgleichen. In der 14. Minute erzielte man dann endlich das erste Mal eine Führung von drei Toren (8:5). Von dort an verteidigte man einen gewissen Vorsprung zu jeder Zeit, sodass man letztlich auch mit einem verdienten 19:14 in die Halbzeitpause gehen konnte.

Die Pause nutzte man, um noch weiter an der Abstimmung zu feilen. Im Angriff wollte man noch effektiver werden, aber besonders die Abwehr musste in der zweiten Halbzeit noch stabiler agieren. In der zweiten Halbzeit wollte man Haibach/Glattbach mit noch mehr Tempo unter Druck setzen. Aus einer stabilen Abwehr sollte die erste und zweite Welle forciert werden, um der HSG kaum eine Chance zu lassen. Man war positiv gestimmt und hatte nun nur noch den Sieg im Kopf.

Die zweite Halbzeit startete so wie die Erste endete. Man setzte genau dort an, wo man zuvor aufgehört hatte. Noch konsequenter ging man auf die Lücken und immer besser kontrollierte man den Angriff der HSG. Zwischenzeitig blickte man bereits auf einen Vorsprung von sieben Toren (22:15). Zwar gaben die Gäste nicht auf, doch man merkte deutlich, dass die Wildcats sich diese Punkte nicht nehmen lassen wollten. In der 45. Minute war man sich seiner Sache dann schon fast sicher, weshalb man befreit ausspielen konnte. Die Wildcats setzten sich nun Tor um Tor ab, sodass man fünf Minuten vor Ende des Spiels auf eine Führung von zehn Toren blicken konnte (30:20). Auch in den letzten fünf Minuten ließ man der HSG keine Chance mehr den Vorsprung zu verkleinern. Die Wildcats verteidigten nun ihre Punkte mit Teamgeist und ließen sich nicht mehr aus der Fassung bringen. Mit Abpfiff durfte man sich durch eine starke Teamleistung über ein 33:23 freuen.

Mit deutlich mehr Siegeswillen und Teamgeist konnte die Wildcats vor heimischer Halle die nächsten Punkte einfahren. An diesem Tag sah man endlich wieder den Kampfgeist in den Augen der TGS Frauen. Von dem Aussetzer der Vorwoche ließ man sich nicht beeindrucken, sodass an diesem Tag alles auf einen Sieg gepolt war.

Die nächste Partie findet beim TV Langenselbold statt. Hier muss man am Samstag, den 30.09.23, um 19:30 Uhr wieder einmal Teamstärke beweisen. Gegen Langenselbold verkaufte man sich in der letzten Saison auswärts deutlich unter Wert, weshalb man dieses Mal nichts anbrennen lassen wird.

Für die TGS Walldorf spielten:

Laura Titcombe (2), Isabelle Kaufhold, Janne Blöcher (2/2), Emma Treber (1), Selina Schönhaber (11), Julia Rausch (4), Meret Wessely (4/3), Lena Keil (5), Paula Schäfer (1), Fabienne Zimmermann (1), Rebecca Büßer (2)

Im Tor:
Jessica Schulte, Katharina Hildebrand