Skip to main content

Deutlicher Heimsieg gegen den Aufsteiger

TGS Walldorf – SG Bruchköbel 38:19 (18:10)

Im ersten Auswärtsspiel konnte man die wichtigen Punkte aus Bachgau entführen, wodurch man eine gehörige Portion Selbstvertrauen gewann. Nun stand das nächste Heimspiel an, das man gegen den Aufsteiger aus Bruchköbel zu bestreiten hatte. In der Trainingswoche nutzte man die Zeit, sich auf spielerische Elemente zu konzentrieren und das schnelle Spiel weiter zu verfeinern. Dies sollte schließlich der Schlüssel zum Erfolg werden. Die Wildcats hatten sich vorgenommen einen schnellen Handball auf die Platte zu bringen, um Bruchköbel von der ersten Minute an unter Druck zu setzen. Auch wenn man noch den Auftrieb aus dem vorangegangenen Sieg spürte, wollte man sich nicht hochmütig in das kommende Spiel gehen, denn man war sich durchaus bewusst, dass auch die SG nichts zu verschenken hatte. 

Mit dem Anpfiff setzte man bereits einiges um, was man sich vorgenommen hatte. Die Abwehr stand stabil und das Umschaltspiel übte Druck auf das Rückzugsverhalten von Bruchköbel aus. So gelang es, dass man nach knapp acht Minuten mit 6:1 führte. Bruchköbel fand kaum Lücken in der Defensive der Wildcats und falls doch, war Verlass auf die Torfrauen der TGS. Immer wieder erkämpfte man sich entweder durch das schnelle Spiele oder gut erarbeitete Chancen Torerfolge, sodass der Vorsprung weiter wuchs. Nach knapp 18 Minuten stand es bereits 12:6. Zwar war man sich seiner Sache sicher, doch wollte man keineswegs nachlassen. Weiter angetrieben von den Zuschauern und der eigenen Motivation beendete man die erste Halbzeit mit 18:10 für die Walldorferinnen. Für die Gäste aus Bruchköbel war man nur schwer ausrechenbar, da man sich von jeder Position torgefährlich zeigte. Die Halbzeit wollte man dennoch nutzen, um einige Verbesserungen anzubringen.

Die Kabinenansprache des Trainerteams fiel relativ kurz aus, denn im Wesentlichen war man mit der eigenen Leistung zufrieden. Viel mehr sollten einige Impulse an die Mannschaft weitergeleitet werden, um noch cleverer agieren zu können. Schließlich wollte man in der zweiten Halbzeit keinesfalls nachlassen und weiter um jedes Tor kämpfen. Den Sieg hatte man noch nicht sicher und auch die Tordifferenz spielt in dieser Saison eine besondere Rolle, weswegen man mit neuem Elan auf das Spielfeld zurückkehren wollte.

Nach Wiederanpfiff machte man genauso weiter, wie man endete, denn man wollte keinesfalls einen Hoffnungsschimmer für die SG aufblitzen lassen. Man zeigte sich konsequent und das machte sich auch in dem Vorsprung bemerkbar, den man dadurch immer weiter ausbaute (41., 26:13). Bruchköbel gab zwar nicht auf, hatte aber den Wildcats auch nicht mehr viel entgegen zu setzen. Die TGS-Damen konnten über die gesamte Spielzeit auf ihr Tempospiel setzen, was die Gäste auf Dauer nicht mithalten konnten. Im Spielverlauf resultierte das in einem deutlichen Vorsprung, der bis zum Abpfiff sogar auf 19 Tore ausgebaut werden konnte (38:19).

Der Abpfiff brachte den Wildcats die nächsten Punkte, wodurch man bisher 6:0 Punkte auf dem Konto hat. Man zeigte sich auch in diesem Spiel als eingeschworenes Team, dass füreinander einsteht. Einerseits war man von jeder Position gefährlich, andererseits bewies man die eigenen Fähigkeiten im Tempospiel. Auch wenn es einige kleine, verbesserungswürdige Situationen gab, ist man mit der eigenen Leistung an diesem Tag mehr als zufrieden. Nun kann man eine kurze Verschnaufpause einlegen, bevor man als nächstes gegen den TSV Pfungstadt antreten muss, 

Am Sonntag, den 13.10.2024 trifft man um 17:00 Uhr auf den TSV Pfungstadt (Sporthalle Walldorf). Dann wird es wieder darum gehen, temporeichen und konsequenten Handball zu präsentieren, um weiterhin keine Punkte liegen zu lassen. 

Für die TGS Walldorf spielten: 

Friederike Hicking (4/1), Rebekka von Gaisberg-Helfenberg (3), Janne Blöcher (2), Wiebke Brenner (4), Isabelle Kaufhold (2), Selina Schönhaber (9/2), Julia Rausch, Lena Keil (6), Linda Gastgeb (1), Michelle Ries (2), Rebecca Büßer (5)

Im Tor: 

Celina Schepky, Jessica Schulte