JSG Mörfelden/Walldorf – JSG Bieberau/Modau 22:16 (12:7)
Gelungener Heimsieg in der Kurt-Bachmann-Halle
von Michaela Hain
Nach einer mäßigen Woche mit geringer Trainingsbeteiligung wollte man am guten Spiel der vergangenen Woche in Heppenheim anknüpfen. Die JSG Bieberau/Modau kannte man aus der letzten Saison nicht und so wusste man vorher nicht, was die Mädels der JSG erwartet.
Ohne die beiden Verletzten Lisa Ackermann und Shirin-Melissa Katilmis ging es motiviert in die Partie gegen die Gäste aus dem Odenwald. Diese erwischten den besseren Start und gingen mit 0:2 und 1:3 in Führung, ehe die JSG-Mädels in der 6. Spielminute den Rückstand in eine Führung ummünzen konnte. Diese gaben sie dann auch im gesamten Spielverlauf nicht mehr aus der Hand. Dennoch verpassten es die Mädels sich noch weiter abzusetzen und es schlichen sich immer wieder viele technische Fehler und nicht genutzte Torchancen ein.
Die Seiten wurden gewechselt bei einem Stand von 12:7.
In der 2. Halbzeit wollte man im Angriff mit mehr Bewegung und Stoßen auf die Lücken agieren und die freien Torchancen erfolgreicher nutzen.
Leider wurde dies nicht umgesetzt und die Mädels vergaben einige Chancen im Angriff und machten noch zu viele Fehler, so dass sie es wieder nicht schafften, den Vorsprung weiter auszubauen. So kamen die Mädels aus Bieberau/Modau in der 44. Spielminute nochmal auf 19:16 heran, ehe Ellen Förster den Vorsprung wieder ausbaute. Die Trainerinnen nahmen nochmal eine Auszeit und wiesen die Mädels darauf hin, in den letzten Minuten nicht zu hektisch zu agieren und vorne im Angriff den Ball konzentriert und mit Druck durchzuspielen. Das wurde dann auch umgesetzt und Berina Gerguri konnte durch schöne Pässe von Paula Hain die letzten beiden Treffer im Netz zum 22:16 Endstand versenken.
Gestützt durch eine über weite Phase gute Abwehrleistung war der Sieg nie gefährdet und die Mädels haben durch eine starke Mannschaftsleistung die 2 Punkte zu Hause behalten.
Das nächste Spiel findet am 05.11.23 um 14:30 Uhr auswärts bei der SG Arheilgen statt.
Zeit genug, um bis dahin an den Baustellen im Angriff weiterzuarbeiten.
Es spielten: Anouk Gerber (Tor), Nele Albert (1), BerinaGerguri (11/2), Clara Fritz, Emma Leue, Ecrin Erkin, Melissa Nekaj, Artemis Vermisoglou (Tor & Feld) (1), Ellen Förster (2), Marie Küchler (1), Paula Hain (6), Nele Hartung
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