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Spielbericht F2

 

HSG Fürth-Krumbach – TGS Walldorf II 12:19 (6:11)

Auswärtssieg am Freitagabend im Odenwald 

von Judith Jung und Saskia Tenholtern

Nachdem die Damen II am vergangenen Sonntag bereits einen Sieg in der heimischen Halle holen konnten, wollten die Wildcats an den Erfolg der letzten Spielwoche anknüpfen und weitere Punkte auf ihrem Konto verbuchen.
Trainer Michael Winn bereitete die Mannschaft schon im Training auf das Zusammenspiel der Fürtherinnen mit der Kreisläuferin und auf einen schnellen Rückzug vor. Genauso, wie die Wildcats, sind die Damen der HSG Fürth- Krumbach schnell in der ersten Welle & erzielen so einfache Tore.

Leider musste man auch an diesem Wochenende auf einige Spielerinnen, aus verschiedensten Gründen, verzichten, weshalb die Wildcats mit einem Kader von zehn Spielerinnen in den Odenwald reisten.

In der Anfangsphase entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, wobei die Walldorferinnen nicht gut in die Partie starteten. Somit stand es in der 8. Minute 4:4 und es konnte sich keine Mannschaft von der anderen abheben. Durch die sehr offensive aggressive Abwehr der Gastgeberinnen kam es auf Seiten der Wildcats immer wieder zu technischen Fehlern, welche zu Gegentoren führten. Jedoch konnte Alexa Winn durch zwei schöne 1:1 Situationen auf 4:6 in der zehnten Spielminute erhöhen. In den nachfolgenden 20 Minuten ließ man dank einer starken Abwehrleistung nur noch zwei Gegentore zu und vergrößerte somit die Tordifferenz.

Bei einem Spielstand von 6:11 ging es in die Halbzeit. Den Wildcats war jedoch bewusst, dass dieses Spiel noch nicht entschieden war & man die technischen Fehler aus der ersten Halbzeit verbessern musste, um den Sieg nach Hause zu holen. Sie sollten durch Spielzüge die Abwehr mehr in Bewegung bringen und ihre technischen Fehler minimieren. Ebenso sollten die Walldorferinnen sich mehr ohne Ball bewegen und das Prellen vor der offensiven Abwehr unterlassen. Mit dieser Ansage ging es in die zweite Halbzeit.

Durch ein schönes Tor von Vanessa May aus dem Rückraum ging es für die Wildcats in der 32 Spielminute zum 7:12 weiter. Danach folgte auf fast jedes Tor ein Gegentor und es musste neu formatiert werden, bis die Abwehr durch laute Kommunikation wieder stand.

Für die letzten 15 Minuten (Spielstand 11:15) wollte Trainer Winn die gegnerische Abwehr nochmal vor eine Herausforderung stellen & agierte im Angriff mit zwei Kreisläuferinnen. Hiermit sollten große Räume für die Rückraumspielerinnen geschaffen werden, die diese gemeinsam mit den Kreisläuferinnen nutzen sollten. Dadurch konnte Saskia Tenholtern zwei schöne Tore vom Kreis verwandeln. Auch Lea Wenzel stach durch starke Eins-gegen-Eins- Situationen hervor.

In den letzten 10 Spielminuten der zweiten Halbzeit gelang es den Wildcats eine gute Abwehr zu stellen & kein Tor mehr zuzulassen. Diese jedoch konnten fünf Tore erzielen, weshalb die Wildcats mit einem Spielstand von 12:19 die Heimreise antraten.

Schon gleich am Sonntag geht es wieder in den Odenwald zur SV Erbach. Zwar konnte man im Hinspiel einen deutlichen Heimsieg einfahren, dennoch darf man diese Mannschaft nicht unterschätzen. Vor allem der agile Rückraum der Erbacherinnen ist sehr stark, weshalb die Wildcats eine gute Abwehr stellen müssen, um in ihr gewohntes Tempospiel zu kommen.

Es spielten: Vanessa May (2), Lea Wenzel (7/2), Judith Jung, Simone Feutner (TW), Julie Meister (1), Alexa Winn (2), Sarah Janz, Nina Nagel (3), Saskia Tenholtern (2), Nadine Pandion (2)